“Mula” bedeutet Wurzel und “Adhara” heißt Stütze. Mit diesem Chakra sind wir also verwurzelt oder gestützt.
Lage: Beckenboden, unteren am Steißbein, Dammpunkt
Farbe: Rot
Element: Erde
dazu passendes Bild: Baum
Sinnesorgan: Riechen (z.B. Nelke)
körperliche Bereiche: Alles Feste wie Knochen, Nägel, Zähne. Wirbelsäule, Füße, Beine, BEcken, Darm und Verdauung.
Drüse: Nebennieren
Alter: bis 8 Jahre (Wurzel unseres Wertesystems)
Atemtechniken: Bhastrika oder Mula Bandha (ein, Bandha setzen, mit Ausatmung lösen)
Meditation: rotes Licht in Becken und Unterleib visualisieren
im Alltag: rote Kleidung tragen, durch die Natur spazieren, den Garten umgraben…
Mudra: Phritivi
Klang: U
Affirmation: „Ich bin sicher“ oder nur “Ich bin”
Themen: sich-Erden, Urvertrauen, Stabilität, Sicherheit, Lebenskraft, -willen, Selbsterhaltung, Geborgenheit, Grundbedürfnisse, Verwurzelung. Grund-Einstellungen / Überzeugungen, Glaubenssätze.
Auf eigenen Beinen stehen. Gute Basis (Sicherheit, Nahrung, Obdach). Überleben (biologisch wie psychologisch).
Menschen mit starkem, harmonischem Wurzelchakra verfügen über viel Lebensenergie, Lebenskraft, starken Lebenswillen, Ausdauer, Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen, um Lebensziele zu verwirklichen. Fühlen wir uns sicher und stabil, akzeptieren wir auch Dinge, die wir nicht ändern oder abwenden können. Wir sind in der Gewissheit, angenommen zu sein, egal was geschieht.
Im ausgeglichenen Wurzelchakra weiß der Mensch, dass das Leben aus Höhen und Tiefen besteht und kann mit diesem Rhythmus aus einer stabilen Mitte heraus agieren.