Frequenz, Schwingung, Töne, Farben

Alles ist Schwingung: Die Quantenphysik geht davon aus, dass alles aus Schwingung besteht: Es gibt demnach keine Materie, nur schwingende Wellen/Teilchen. Allein die Frequenz, in der etwas schwingt, bestimmt, was für ein „Material“ es darstellt. Schon Einstein sagte: Materie = Energie

Alles ist Energie, der Unterschied entsteht nur durch die Frequenz. Anschauliches Beispiel dafür sind Farbe und Klang. Die Frequenz bestimmt den Ton. Oder auch die Farbe. Man spricht auch von Farbtönen oder Klangfarben, da wird die Verwandschaft von Farben und Tönen in den Worten schon deutlich. Farbe besteht aus Licht. In weißem Licht sind alle Farben enthalten. Klang und Farbe sind in gewisser Weise verdichtetes Licht. Die 7 harmonischen Klänge von C bis H entsprechen den sieben Farben des Regenbogens. Licht ist elektromagnetische Strahlung.

Elektromagnetische Strahlen bestehen aus Photonen (Lichtteilchen). Auch wir Menschen haben ein elektromagnetisches Strahlungsfeld, auch wir bestehen aus Photonen. Man könnte zusammenfassen: Wir bestehen aus Licht. Oder aus reiner Energie. Energie, die in bestimmten Zuständen vorherrscht, oder auch: Licht, das bestimmte Informationen trägt. Wir sind Informationsbündel. In Form gebrachte Energie (inFORMation). Lichtwesen.

Unsere Organe und Körpersysteme geben ständige Lichtimpulse ab, die als Frequenzen oder Klangschwingungen messbar sind. Zellen schwingen in bestimmten Frequenzen. Jede Zelle hat eine “Idealfrequenz”, in der sie schwingt, wenn sie in Harmonie, also gesund ist. So ergibt sich eine Eigenfrequenz für alle Organe und für jeden einzelnen Menschen.  Jeder Mensch hat einen Grundton, auf den sein System (Mensch-Körper-Energiesystem) gestimmt ist. Wenn alles im System gesund ist, ist die Frequenz in der der Körper schwingt nah am eigenen Grundton oder exakt der Grundton. Wenn eine Zelle nicht gesund ist, “schreit” sie (das ist als disharmonischer Klang messbar).

Man kann die Schwingung des Körpers beeinflussen, wenn man ihn mit Tönen beschallt oder Farben aussetzt, denn der Körper kann mit Klängen und Farben in Resonanz zu gehen. Resonanz bedeutet: wenn etwas schwingt, beeinflusst diese Schwingung das was in der Nähe ist. Wenn ein Ton A  auf einem Musikinstrument A gespielt wird und ein Musikinstrument B in der Nähe ist, schwingt die Saite des Ton A auch auf dem Instrument B mit. Aber auch die anderen Saiten im Instrument B und auch im Instrument A werden von dem einen Ton A berührt. Die Saite A geht am stärksten in Resonanz, weil sie die gleiche Eigenfrequenz hat und somit am stärksten von dem gespielten Ton berührt wird. Deswegen ist dieses Beispiel so anschaulich, weil wir den Klang im zweiten Instrument hören können, auch wenn nur das erste Instrument gespielt wurde. Eigentlich geht aber alles immer zu einem Teil in die Resonanz, nur eben schwächer oder stärker. Wenn jemand Dir eine Gitarre auf den Bauch legt und sie spielt, dann bringt jeder Ton eine Vibration hervor, die sich auf Deinen Körper überträgt. Zellen in Deinem Körper, die “fest” geworden sind, können wieder ins Vibrieren geraten. Zellen, die am idealsten auf Ton A schwingen, aber etwas aus der Bahn gerutscht waren, können wieder zu ihrem Ton zurück finden. So kann ein aus der Harmonie geratenes System wieder in Harmonie gebracht werden durch Klänge oder Farben oder Licht. Auf diesem Prinzip beruhen Farbtherapie, Klangtherapie und die neue moderne Lichttherapie.

Wen dies interessiert, dem empfehle ich  das Buch “Dein Grundton”, welches ich hier im Blog schon beschrieben habe. Oder auch “Nada Brahma” – Die Welt ist Klang von Berendt, ein Klassiker zu diesem Thema!

Oder mal eine Klangmassage auszuprobieren 🙂

Ein Gedanke zu „Frequenz, Schwingung, Töne, Farben

  1. Danke vielmals für diese präzise Zusammenfassung.

    Dankbarkeit-schwingende Grüsse aus São Lourenço / MG – Brasilien, wo sich der Hauptsitz der “Sociedade Brasileira de Eubiose” befindet.

    Hier lernen wir auch über die Korrespondenz Energie-Materie ausgedrückt durch Klang, Farbe und Zahlen und wenden dieses Wissen an, um die zukünftige “Realität” zu schmieden.

    Astrid Heilmann

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