Alexandra Heck, deren postings über Tagesenergien laut Maya-Kalender ich gerne lese und die ich hier im Blog schon empfohlen habe, beendet ihre mails mit dem Maya-Gruß In lak’ech (In la:kesj). Dies bedeutet soviel wie “Ich bin ein anderes du“. Die Maya wollen damit sagen, dass wir alle Eins bzw. verschiedene Aspekte des Einen sind. Hier sehe ich eine spannende Übereinstimmung zur Sichtweise des Yoga. Nicht nur wird auch im Yoga davon ausgegangen, dass wir alle eins sind und oft wird das Bild verwendet, dass wir verschiedene Funken derselben Flamme sind oder Lichtfunken eines großen Lichts. Auch der Yogi-Gruß Namasté bedeutet sinngemäß etwas ähnliches wie In lak’ech: Ich ehre den Teil/Ort in Dir, in/an dem wir eins sind.
Die Denkweise der Maya und die der alten Yogis ist also verwandt. Wieder mal ein Beispiel dafür, wie sich an verschiedenen Orten der Welt zu verschiedenen Zeiten gleiche Denkweisen entwickelt haben. Ein anderes Beispiel dafür habe ich im Artikel Dein Energiekörper erwähnt. Mir geben solche Übereinstimmungen immer das Gefühl, dass da Menschen sehr nah am Wesen der Dinge waren, dass die Erkenntnisse den Kern der Wahrheit streifen oder sogar treffen, dass da etwas Ewiges gefunden wurde.
Zusätzlich dazu finde ich In lak’ech auch wirklich einen schönen Gruß! Namasté und In lak’ech!