Wenn man bedenkt, dass die Quantenphysik herausgefunden hat, dass es kein Experiment gibt, das komplett objektiv und unabhängig vom Beobachter stattfindet, sondern dass immer der Beobachter durch seine dem Experiment zugewandte Aufmerksamkeit und seine bloße Erwartungshaltung das Experiment beeinflusst, muss man schlussfolgern: Gedanken beeinflussen Dinge. Philosophisch gefasst: Der Geist steht über der Materie. Der Geist kann die Materie formen. Denn es gibt keine Materie, die immer Materie bleibt, sondern kleinste Teilchen wandeln sich stetig von Materie in Schwingung und zurück. Letztenendes ist ALLES Schwingung. Wir bestehen aus Frequenzen, wie alles was uns umgibt.
Man kann daran glauben oder nicht, das ist egal. Es ist so. Man kann es sich schwer vorstellen, aber auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, kann man überlegen, was es bedeutet, wenn man es bis zur letzten Konsequenz durchdenkt:
Wenn meine Erwartung beeinflusst, was sich vor mir abspielt, dann ist es ratsam, Gutes zu erwarten. Deswegen ist Optimismus grundsätzlich sinnvoll für die Lebensgestaltung. Es sollte aber realistisch möglich sein, was ich erwarte, das heisst, ich muss mich so verhalten, dass ich mir selbst glauben kann, was ich erwarte. Denn wenn ich es nicht glaube, dann ist es nicht meine wirkliche Erwartung. Und die wirkliche innere Erwartung ist das, was unsere Umwelt beeinflusst. Hier ist Ehrlichkeit sich selbst gegenüber gefragt. Und die Kontrolle der eigenen Gedanken. Das ist garnicht so leicht…aber man kann es üben. Und es lohnt sich! Verhalte Dich so, dass Du Dir selbst glauben kannst, dass Deine tollsten Erwartungen realistisch sind!
Denken wir das weiter, nehmen wir an: alle lernen ihre Gedanken bewusst zu lenken und ihre Erwartungen zu steuern und alle üben sich darin, mehr und mehr Positives zu erwarten, dann wandelt sich die Welt auch mehr und mehr zum Positiven. Und wo landen wir dann? Richtig: Dann entsteht die Utopie einer Welt in Frieden und Liebe. Ich gebe zu, der Weg dahin ist aktuell nicht direkt absehbar, wenn man sich so umsieht. Aber ich finde es durchaus genial, dass die Möglichkeit besteht, dass der Grundstein dafür in der Quantenphysik erwiesen ist und dass damit ganz klar wird: Jeder kann etwas dafür tun. Weltfrieden hat eine realistische Chance, das finde ich beeindruckend!
Und wenn Du Dich nicht an so einem großen Projekt wie dem Weltfrieden versuchen willst, weil Du denkst, dass es eine Nummer zu groß für Dich ist, naja, dann: Begnüge Dich einfach damit, Dein Leben und Dein direktes Umfeld besser zu gestalten. Wenn Du dabei im Sinne der Liebe und Menschlichkeit handelst, wenn Du Dinge erwartest, die nicht nur Deinen egoistischen Kurzzeitzielen entsprechen (die sich unterm Strich nie lohnen sondern Dir wieder Energie rauben werden), sondern die dem GUTEN dienen, dann trägst Du nebenbei übrigens auch noch zum Weltfrieden bei 😉
Was Du (nicht) willst, das man Dir tu, das füg auch (k)einem Andern zu
– und zwar nicht nur in Taten, sondern auch in Worten UND in Gedanken!
Sei Du der Frieden, den Du in der Welt sehen willst.
Aloha starts with you.